Gemeint ist der Gemeinderat Salmtal, der doch in letzter Zeit für einige negative Schlagzeilen sorgte, die, wie ich meine, nicht nachvollziehbar sind.

Anscheinend haben einige die letzte Wahl noch nicht verdaut. Wenn eine Fraktion ein derart imposantes Ergebnis erzielt, sich um hundert Prozent steigert und mit dem Bürgermeister und ersten Beigeordneten zwei Personen mit einem überragendem Stimmanteil stellt, dann hat sie es auch verdient und sollte eigentlich Ansporn für alle anderen sein. Und kein Grund für Neid.

Denn der Bürger hat schon begriffen, was Gemeinnutz und Eigennutz bedeuten. Es wäre schön, wenn sich jeder Einzelne wieder auf das besinnen würde, wofür er eigentlich gewählt wurde.

Wir haben eine so schöne Heimat, in der in den vergangenen Jahrzehnten von den jeweiligen Bürgermeistern und Räten viel geleistet wurde, was Lob und Anerkennung verdient und auch einmal öffentlich gesagt werden muss.

Deshalb Schluss mit den "Machtspielchen"! Nutzen wir die besinnliche Zeit zum Nachdenken. Ziehen wir wieder an einem Strang, stellen die Gemeinsamkeit wieder in den Vordergrund und gehen die Aufgaben an, die wirklich notwendig sind, wozu zurzeit keine Schutzhütte gehört, zum Wohle aller in unserer Heimat.

Würde mir an Salmtal nichts liegen, so hätte ich diese Zeilen nie geschrieben!

Hans-Josef Hoffmann, Salmtal

kommunalpolitik