St. Josef-Krankenhaus begrüßt neuen Klinikseelsorger

Zell · Das St.Josef-Krankenhaus an der Mittelmosel freut sich über den neuen Klinikseelsorger Pater Roman Fries. Er wird ab jetzt den Patienten zur Seite stehen. Dazu hat es in der Kapelle einen Festgottedienst gegeben.

 Pater Roman Fries. (red)/Foto: privat

Pater Roman Fries. (red)/Foto: privat

Zell. Herzlich willkommen hieß es am Sonntag, den 12. Oktober, als Pater Roman Fries im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Kapelle des Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell offiziell als neuer Seelsorger des Klinikum Mittelmosel begrüßt wurde.
"Wir freuen uns, mit Pater Roman Fries schnell wieder einen neuen Klinikseelsorger bei uns zu haben", betont Sr. M. Hermine Maier, Krankenhausoberin im Klinikum Mittelmosel.
Aufgewachsen ist Pater Fries, der der Gemeinschaft der Pallottiner angehört, in Duisburg und im Westerwald. Dort absolvierte er zunächst zwei Berufsausbildungen, zum Elektroinstallateur und zum Gesundheits- und Krankenpfleger, in denen er auch jeweils praktische Erfahrung sammelte.
"Jedoch spürte ich, dass ich in diesen Berufen noch nicht bei meiner Berufung angekommen war", erklärt der neue Klinikseelsorger. Daher begann er 1999 am Seminar Studienhaus St. Lambert in Lantershofen mit dem Studium der katholischen Theologie. Dieses schloss er 2003 ab und trat in die Gemeinschaft der Pallottiner ein. Nach seinem Noviziat absolvierte er ein praktisches Jahr sowie die Ausbildung zum Klinikseelsorger am Zentralklinikum Augsburg. Für seine ersten Praxiserfahrungen in diesem neuen Einsatzgebiet verschlug es ihn wieder in den Westerwald. In Neusäß bei Augsburg, Hamburg und Vallendar war er nach seiner Priesterweihe als Kaplan im Einsatz. Vor allem während seiner Tätigkeit in Vallendar in der Seniorenresidenz Humboldthöhe erlebte er, dass Krankheit bzw. Existenzangst die Nähe zu Gott verstärken.
"Mein Ziel als Klinikseelsorger in Zell und in Traben-Trarbach ist es, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich der Ehrenamtlichen vor Ort sowie den Armen Dienstmägden Jesu Christi, den Menschen in ihrer jeweiligen aktuellen Lebenssituation Zeit und Begleitung anzubieten.
Dem Festgottesdienst schloss sich ein Empfang im Zeller Klinik-Café an, bei dem die zahlreichen Gäste gerne die Gelegenheit zum persönlichen kennenlernen nutzten. red/cb

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