Die Träger der Wittlicher Hospizinitiative sehen es als Grundbedingung wahrhaft menschlichen Lebens an, einander in den Grenzerfahrungen von Geburt und Tod nicht allein zu lassen. Dieser Kurs soll Männer und Frauen mit Grundkenntnissen der helfenden Gesprächsführung vertraut machen und die Aufmerksamkeit für sprachliche und nichtsprachliche Ausdrucksformen schärfen. Der richtige Umgang mit der Situation am Krankenbett wird genauso eine wichtige Rolle im Kurs spielen, wie Informationen über den typischen Verlauf verschiedener Krankheiten und medizinisch-pflegerische Themen. Auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit und die Reflektion eigener Erfahrungen mit Sterbenden und Trauernden sind Kursinhalte. Der Kurs dauert elf Monate. Der erste Teil beginnt nach den Sommerferien und dauert bis Weihnachten. Nach einer Praxisphase zu Beginn des kommenden Jahres schließt sich ein Vertiefungskurs an, der im Juni 2005 abgeschlossen wird. Info: Beratungs- und Koordinierungsstelle, Anne Hees-Konrad, Telefon 06571/9155-14, und Katholische Erwachsenenbildung, Telefon 06571/ 97670.