Verbraucherberatung gibt Tipps zur Wärmedämmung

Morbach. (red) Feuchte Stellen treten auf der Innenseite von Außenwänden meistens dort auf, wo es die Konstruktion des Hauses der Wärme im Winter besonders leicht macht, nach außen zu dringen. Das ist zum Beispiel an schlecht gedämmten Fensterstürzen der Fall oder dort, wo zwei Außenwände an der Hausecke anein ander stoßen.

Ebenfalls problematisch sind Decken, die aus konstruktiven Gründen, etwa bei Balkonen die Außenwand durchstoßen. Die innere Oberflächentemperatur ist in diesen Bereichen deutlich niedriger als im sonstigen, "normalen" Wandbereich, so dass es in Verbindung mit falschem Heizen und Lüften zu einer Kondensation der Luftfeuchtigkeit kommen kann. Bei längerer Durchfeuchtung führt dies zu Schimmelbildung und Bauschäden. Deshalb sollte man beim Neubau konstruktive Wärmebrücken durch sorgfältige Planung vermeiden, aber auch bei bestehenden Häusern lässt sich die Wirkung der Wärmebrücken nachträglich verringern.

Informationen zu diesen und allen Fragen des Energiesparens erhält man nach telefonischer Anmeldung (06533/71303) bei den Energieberatern der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Die Energieberaterin hat am Donnerstag, 7. August, von 14 bis 17 Uhr eine kostenlose Sprechstunde in der Gemeindeverwaltung in Morbach, Bahnhofstraße 19-23, Raum 112.

Energieberatungshotline 01805/60756020 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz).

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