Neues Angebot für Jugendliche

BERNKASTEL-WITTLICH. (red) Seit April diesen Jahres laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Der Deutsche Kinderschutzbund Bernkastel-Wittlich hat mit 14 anderen Trägen vom Kinder- und Jugendtelefon den Zuschlag für die E-Mail-Beratung erhalten.

So wird ab dem 22. Oktober den Kindern und Jugendlichen ein weiteres Medium der Beratung zur Verfügung stehen. Unter dem Arbeitstitel "KI.KA-Kummerkasten", ein Gemeinschaftspojekt der BundesArbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendtelfon e.V., können Kinder und Jugendliche ihre Probleme via E-Mail darlegen. Auch hier - wie in der Beratung am Kinder- und Jugendtelefon - wird den Hilfesuchenden mögliche Problemlösungen aufgezeigt. Die dafür zuständigen Berater wurden für ihre neue Aufgabe zusätzlich geschult. Durch das erweiterte Angebot muss der Beraterstamm des Kinder- und Jugendtelfons aufgestockt werden. Für diese Arbeit werden neue Mitarbeiter gesucht. In einer intensiven 70-stündigen Schulung werden die zukünftigen Mitarbeiter auf die Beratungsarbeit per E-Mail vorbereitet. Im Anschluss daran erfolgt eine Hospitanz. Auch während der Einsatzzeit von zwei Jahren bleibt kein Berater mit seinen Fragen allein. "Dies garantieren regelmäßige Supervision und Weiterbildungen", so Projektleiterin Barbara Fröhlich. Ebenfalls selbstverständlich ist der Erhalt eines Zertifikates nach Ende der Einsatzzeit. Ein bestimmtes Berufsbild ist nicht erforderlich, allein die Bereitschaft sich auf die Belange der Kinder und Jugendlichen unvoreingenommen einzulassen ist notwendig. Auskünfte: Barbara Fröhlich, DKSB Bernkastel-Witlich, Telefon 06571/2110, oder per E-Mail: info@kinderschutzbund-bernkastel-wittlich.de.

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