Schlechtes Wetter behalten sie sich dagegen für Wartung und Reparatur vor. Denn der Flugplatz Neumagen-Dhron verfügt nicht nur über zwei Hallen, sondern hat auch eine anerkannte Werkstatt für Arbeiten an Flugzeugen. Diese darf allerdings wegen ihrer Anerkennung über den Verband nur für den Verein - sprich ohne Profit - arbeiten. In der Werkstatt lernen die flugbegeisterten Mitglieder, wie Maschinen gewartet und überholt werden.Vereinseigener Segler wurde generalüberholt

Bei einem der jüngeren Mitglieder hat diese Leidenschaft sogar den Entschluss für eine Ausbildung zum Flugzeugbauer reifen lassen. Mittlerweile absolviert Dominic Klein in Zweibrücken sein zweites Lehrjahr. Die Werkstatt-Aufsicht hat ein Werkstattleiter inne, der kontinuierlich Lehrgänge besucht und mit einer Prüfung abgeschlossen hat. Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass alle Flugzeuge in einem einwandfreien Zustand für den Flugbetrieb bereit stehen und so für die jährliche Luftfahrzeug-Prüfung bestens gewappnet sind. Mit enormer Eigenleistung haben die Mitglieder des Luftsportvereins Neumagen-Dhron darüber hinaus einen Motorsegler auf Vordermann gebracht. 1200 Stunden Eigenleistung investierten sie in die Generalüberholung des vereinseigenen Seglers vom Typ B-Falke, den sie liebevoll "Kuh" nennen. In der vereinseigenen Werkstatt wurde unter anderem die alte Stoff-Bespannung entfernt und durch eine neue ersetzt. Außerdem bekamen die Holz- und Metallteile eine neue Lackierung. Darüber hinaus kontrollierten die Luftsportler alle Ruderanschlüsse, die sie - soweit erforderlich - erneuerten. Kontakt: Telefon 06507/2850.