Solo auf der Klingel

ARENRATH. (red) Einen musikalischen Frühlingsstrauß voll bunter Melodien präsentierte der Musikverein Arenrath beim Konzert.

Das Eröffnungswerk von James Swearingen "Fanfare and Jubilee" begeisterte schon zu Beginn das Publikum in der voll besetzten Bürgerhalle. Nach der Begrüßung des Vorsitzenden Gerd Jung folgte die Ouvertüre "Scirocco", die die Entstehung eines Sturmes erzählt. Bei diesen beiden Titeln wurde ganz besonders die Schlagzeugabteilung mit den neuen Pauken gefordert. Im Anschluss daran wurde ein Intermezzo "The Happy Cyclist - Der Fröhliche Radfahrer" vorgetragen. Hier fuhr Solist Stefan Thiel mit seinem alten Fahrrad in die Halle ein und positionierte sich vor der Bühne mit seinem Soloinstrument, der Fahrradklingel. Es folgte der Dixie-Marsch "Flashlights" der den ersten Teil des Abends abschloss. Der Auftritt der Jugendgruppe des Musikvereins, die seit über einem Jahr in Ausbildung ist, stellte einen Höhepunkt dar. Nach einem gemeinsamen Stück zeigte Tobias Stoffel an der Posaune sein Können. Das Publikum war beeindruckt. Anschließend sang der Kirchenchor Arenrath/Niersbach unter der Leitung von Iris Hardt, fröhliche Weisen sowie den passenden Titel "Mit Musik geht alles besser". Nach der Pause folgte die Amsel-Polka und dann eine weitere musikalische Überraschung. Der Musikverein Arenrath zeigte, dass auch ein Rock-Titel von Bon Jovi "It's my Life" von einer Blaskapelle vorgetragen werden kann. Dann folgten die Filmhits, bei denen das Publikum nicht nur zuhören, sondern auch zusehen konnte. Verschiedene Filmtitel wurden mit den entsprechenden Bildern dargestellt.Die Filmmusik "The Harry Lime theme" aus dem Film "Der dritte Mann" machte den Anfang. Es folgten "High Noon" und verschiedene James-Bond-Melodien. Den absoluten Höhepunkt präsentierte der Musikverein gemeinsam mit dem Kirchenchor Arenrath/Niersbach. Aus der Oper Nabucco von Guiseppe Verdi wurde der "Gefangenenchor" vorgetragen. Nach Aufforderung des begeisterten Publikums wurden dann noch der Titel "Millenium Song" gespielt. Bei der letzten Zugabe musste auch das Publikum mitsingen. Zu dem bekannten Lied aus dem Musikantenstadl von Karl Moik sangen alle "Servus, Pfüatt Gott und auf Wiedersehn".

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