Endlich einmal dem Schulalltag entfliehen und gleichzeitig in die Rolle als Maler, Schreiner, Maurer oder Küchenhilfe schlüpfen. Eine Ziel- oder Traumvorstellung, die unter dem Blickwinkel "Wie sieht die Berufswelt in Wirklichkeit aus?" dieser Tage für die Achtklässler der Burg-Landshut-Schule zur lebenspraktischen Realität wurde. Theoretische Fragen der Arbeitswelt aus der schulischen Perspektive fanden dabei konkrete Beantwortung. Sinn, Zweck, Stellenwert und Bedeutung von Schlüsselqualifikationen wie Pünktlichkeit, Ordentlichkeit, Lernwille und Motivation wurden dabei im wahrsten Sinne des Wortes hautnah erfahrbar. Die Vorarbeit in der Schule würdigten sämtliche Betriebe im direkten Gespräch mit der Klassenlehrerin. Die letztendlich positiven Praktikumsresultate bestätigen sowohl Schule als auch die Betriebe, diesen für die Jugendlichen zukunftsorientierten Weg konsequent weiter zu verfolgen und gleichzeitig den arbeitsplatzorientierten Dialog zu intensivieren.Zeit vergeht wie im Flug

Alle Praktikanten zeigten sich überrascht, wie schnell die zwei Wochen als "Berufstätige" vorüber gingen. Das Praktikum, das nicht nur eine Abwechslung zum Schulalltag darstellte, wurde von allen Schülern als eine positive Erfahrung im Hinblick auf die individuellen Berufspläne erlebt.