Seit dem Frühjahr 2000 befanden sich die internationalen Börsen im Abwärtstrend, bevor im März 2003 eine Erholung der Kurse einsetzte. Der im Herbst 2000 gegründete Trierer Aktienclub konnte seit Bestehen stets bessere Ergebnisse als der Gesamtmarkt erzielen, so auch im laufenden Jahr: während der deutsche Aktienindex DAX seit Jahresbeginn etwa 25 Prozent zulegte, erzielten die Trierer im Jahresvergleich einen Gewinn von 36 Prozent. "Anfang des Jahres waren noch defensive Werte wie Goldminen oder Ölgesellschaften unsere Favoriten. Später haben wir dann auch mit Technologiewerten schöne Gewinne erzielt", so Michael Feiten, stellvertretender Schatzmeister des Aktienclubs. "Gleichzeitig haben wir mit Investments im Rohstoffbereich und in osteuropäische und asiatische Werte unsere bewährte Strategie der letzten Jahre weiter fortgesetzt." Der TAC2000 hat aktuell 22 Mitglieder aus allen Altersgruppen und nimmt derzeit wieder neue Interessenten auf. Einmal im Monat finden Treffen an der Universität Trier statt. Dort werden Markttrends, wirtschaftliche Entwicklungen und konkrete Anlagemöglichkeiten besprochen. Informationen werden primär per Internet und Email ausgetauscht. Auch Kaufentscheidungen werden verstärkt über die Webseite des Clubs ( www.TAC2000.de) getroffen, "um schnell auf Änderungen an der Börse reagieren zu können", sagt Carsten Pfennig, Schriftführer und Webmaster des Clubs. Für eine Mitgliedschaft ist kein tieferes Börsenwissen erforderlich, allerdings ist der TAC2000 nicht als "Sparplan" zu verstehen. "Der Club lebt vom Engagement seiner Mitglieder" wie der stellvertretende Geschäftsführer betont. Ferner ist ein Internetzugang zwingend vorausgesetzt. Wer Interesse an einer Mitgliedschaft im Trierer Aktienclub 2000 hat, findet auf der Webseite www.TAC2000.de nähere Informationen. Ebenfalls möglich ist die Kontaktaufnahme per E-Mail ( info@TAC2000.de).