Gute Ergebnisse

BERNKASTEL-WITTLICH. (red) Als gut funktionierende Organisation stellte sich die Elektro-Innung des Kreises während ihrer Jahresversammlung dar.

Obermeister Helmut Beucher begrüßte zu einer sehr gut besuchten Veranstaltung Landesinnungsmeister Fritz Fassbender sowie einen Vertreter der Energiegemeinschaft Südwest. Beucher gab zunächst einen kurzen Rückblick auf den Landesinnungsverbandstag 2002 an der Mosel. Lehrlingswart Franz Berners sagte im Anschluss, dass im Elektrohandwerk derzeit 45 junge Leute im Kreis Bernkastel-Wittlich ausgebildet werden. Er appellierte an alle anwesenden Kollegen, auch weiterhin auf einem sowohl qualitativ, als auch quantitativ hohen Niveau auszubilden. Schließlich sei die Ausbildung nötig, um die Zukunft des Elektrohandwerks zu sichern. Auch die Prüfung habe im Vorjahr gute Ergebnisse gebracht. Das Arbeitsbrett des Prüfungsbesten wird dem Landesinnungsverband als Modellbrett für die Gesellenprüfung im nächsten Jahr zur Verfügung gestellt. Dieses wird im gesamten Verbandsgebiet als Aufgabe einheitlich gestellt werden, kündigte Berners an. Geschäftsführer Peter Karst erläuterte im Anschluss die Jahresrechnung 2002 und den Haushaltsplan für das Jahr 2003 der Elektro-Innung, bevor er ein brandneues Gutachten zur Struktur der handwerklichen Selbstverwaltung vorstellte. Karst appellierte an alle anwesenden Kollegen, sich davon nicht verunsichern zu lassen. Er sagte zu, die Fragestellungen des Gutachtens nicht aus den Augen zu verlieren. Insbesondere sollten die Folgen des Gutachtens, wenn sie rechtlich zutreffend seien, nicht durch Einzelaktionen zu Irritationen innerhalb der handwerklichen Selbstverwaltung führen. Landesinnungspräsident Fritz Fassbender bedankte sich für die Einladung. Auch er stellte fest, dass die Elektro-Innung Bernkastel-Wittlich eine großartig funktionierende Innung sei. Dies sehe man auch an der hohen Beteiligung an der Versammlung. Fassbender appellierte, mit der Innungsarbeit noch stärker in den Außenauftritt zu gehen. Auch dem Kunden müsse der Unterschied zwischen dem Innungsbetrieb und dem Nicht-Innungsbetrieb noch stärker deutlich werden.Akademie unterstützt die Betriebe

Er stellte die Unterstützung der Innungsbetriebe durch die Akademie des Innungsverbandes dar. Bisherige Höhepunkte seien das Verkaufstraining und das Training zur Persönlichkeitsentwicklung gewesen. Obermeister Beucher und Geschäftsführer Karst baten schließlich die anwesenden Betriebe darzustellen, was die Innung zur Steigerung der Zufriedenheit der Mitglieder tun solle. Alle Anwesenden waren sich einig, dass die Innung bereits ein hervorragendes Dienstleistungsangebot zu unvergleichlichen Konditionen biete. Als Beispiele wurden der E-Check, die Seminare und Schulungsangebote, und die immer zügig gegebenen und treffenden Rechtsauskünfte sowie Tarifauskünfte genannt. Abschließend waren sich alle einig, dass die ZVEH-Kalkulationshilfe für die Preisüberwachung ein sehr sinnvolles Instrument sei, um einen möglichen Preisverfall zu verhindern.

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