Heizen mit der Wärmepumpe

ENERGIEVERBRAUCH:Nach einem kurzen Boom in den siebziger Jahren erlebt die Wärmepumpe zurzeit wieder eine Renaissance. Eine Wärmepumpe kann mit Hilfe eines Stromaggregats Wärme, die meist dem Erdboden mit niedriger Temperatur entnommen wird, auf ein höheres Temperaturniveau "pumpen".

Diese Wärme wird dann zur Beheizung von Räumen genutzt. Wichtig ist dabei das Verhältnis zwischen bereit gestellter Wärme und dazu eingesetzter Strommenge. Dieses Verhältnis sollte mindestens bei 3 zu 1 liegen, um die hohen Verluste bei der Stromerzeugung in den Kraftwerken zu kompensieren und möglichst niedrige Heizkosten zu erreichen. Verbrauchern, die sich für den Einbau einer Wärmepumpe entscheiden, rät die Verbraucherzentrale Pfalz e.V., sich vom Installateur eine Jahresarbeitszahl deutlich größer 3 schriftlich zusichern zu lassen.

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