Das Umweltbundesamt hat im Auftrag der Europäischen Kommission die 1. internationale Emas-Konferenz in Österreich veranstaltet. Im Rahmen der Veranstaltung wurde von der Europäischen Kommission erstmalig der Emas-Award vergeben. Ausgezeichnet wurde jeweils ein Betrieb in den Kategorien: Microorganisations, Small and medium organisations und Large organisations. Ausgezeichnet wurden Betriebe, die sich besonders innovativ in der Vermarktung und Werbung des Markenzeichen Emas engagieren. Nominiert für die Verleihung wurden von jedem teilnehmenden europäischen Land jeweils ein Betrieb pro Kategorie. Für Deutschland konnte sich in der Kategorie I die von der Handwerkskammer Trier vorgeschlagene Fleischerei Steinmetz aus Brauneberg durchsetzen. Das Unternehmen erhielt als national bester innovativer Betrieb eine Auszeichnung. Die Fleischerei Steinmetz sei vom Beginn ihrer Registrierung als Emas-Betrieb im Jahre 1999 in der Verbreitung des Umweltschutzge-danke überdurchschnittlich engagiert, so das Urteil der Jury. Im September wurde der Betrieb zum wiederholten Male nach erfolgrei-cher Überprüfung eines unabhängigen Gutachters als Emas-Betrieb bestätigt. Das Unternehmen will in den kommenden Jahren die Kommunikation des Umweltschutzes in Richtung Kunden weiter vertiefen. Insbesondere die kundenfreundliche Gestaltung ihrer Umwelterklärung soll dabei im Mittelpunkt stehen, so der Firmeninhaber anlässlich der Verleihung.