Neutrale Kompetenz

Salmtal . (red) Der Vorstand der Sanitär-Heizung-Klima-Innung und Obermeister Hans Assmann hatten die Mitglieder nach Salmtal eingeladen. Der Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes Reinhard Horre bestätigte, dass der Verbraucher die Marke "Innung" als neutrale Kompetenz in Sachen Umweltschutz und Energie erkenne.

Deshalb sollen Innungsfachbetriebe ihre Stärken im Bereich energetisches Bauen und Sanieren klar zum Ausdruck bringen. Der Innungsfachbetrieb könne sich für seine Qualifikation bei den Angeboten von Innung und Verband bedienen. Hierzu gehörten neben Fortbildung zum Thema Energie zum Beispiel auch die "Fachkraft für Wassertechnik" und der "Gas ganz sicher" -Check. Auch Geschäftsführer Peter Karst ermunterte die Mitglieder, alle Mitarbeiter einzubeziehen, wenn es darum gehe, Kunden die Kompetenz eines Innungsfachbetriebes in Fragen des Umweltschutzes und der Energie zu vermitteln. Ulrich Knoche von der Firma Grundfos stellte den Teilnehmern im Anschluss in einer lebensnahen Präsentation den professionellen Umgang mit Abwässern vor. Auch hier gelte es für den Handwerker, das Know-how und die Kompetenz dem Kunden deutlich zu machen. Die Versammlung beschäftigte sich auch mit der Frage der Zusammenarbeit mit verwandten Berufen. Die Regularien wurden einvernehmlich erledigt. Gleich zu Beginn der Jahreshauptversammlung war es für Obermeister Hans Assmann eine besondere Freude, seinen Amtsvorgänger Karl Merten zu ehren. Dieser habe sich dadurch besonders verdient gemacht, dass er geholfen habe, jungen Menschen eine Zukunft zu geben. Mit seiner über 30-jährigen Mitarbeit im Prüfungsausschuss habe er Großes für den Nachwuchs im Handwerk geleistet. Dabei habe er alles dafür getan, das Wünschenswerte mit dem Machbaren in Einklang zu bringen. Unter anderem habe Merten nach der Zusammenlegung der Berufsbilder die neue Ausbildungsordnung mit Leben gefüllt. Assmann betonte, dass ordentlich ausgebildete Mitarbeiter das Rückgrat aller Handwerksbetriebe sind und appellierte an die Kolleginnen und Kollegen, sich auch weiter in der Ausbildung zu engagieren. Auch Lehrlingswart Jörg Lörsch dankte Merten für die Unterstützung bei der Einführung in die Arbeiten des Lehrlingswartes und im Prüfungsausschuss. Um die Anerkennung des Handwerks zum Ausdruck zu bringen, überreichte Assmann Merten eine Ehrenurkunde und eine Vesperplatte, die ein Kollege aus der Fleischerinnung gestaltet hatte.

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