500 Stunden Sturm-Einsatz

Mit konstanten Mitgliederzahlen und Haushaltsansätzen gehen die Feuerwehren an der Oberen Kyll ins Jahr 2008. Bei der Bilanz der Einsätze im Jahr 2007 ragte der Sturm "Kyrill" mit seinen drastischen Folgen heraus.

Jünkerath. (cus) Bürgermeister Werner Arenz gab zu Beginn der Wehrführertagung einen Überblick über die Haushaltssituation 2008. Die Ansätze für laufende Kosten bleiben mit Ausnahme kleinerer Anpassungen unverändert. Eingeplant sind der Kauf eines Löschfahrzeugs sowie 30 000 Euro für Ergänzungs- und Ersatzbeschaffungen.Kreisfeuerwehrinspekteur Christoph Bach berichtete über die Einsätze beim Sturm Kyrill. Zur Einführung des Digitalfunks sei für Anfang 2009 ein Probebetrieb im nördlichen Rheinland-Pfalz geplant.Die Mitgliederzahl der Feuerwehren an der Oberen Kyll blieb konstant bei rund 340. Auch die Altersstruktur lässt beruhigt in die Zukunft blicken. Die Wehren rückten im vergangenen Jahr zu 114 Einsätzen aus. Davon waren 75 Hilfeleistungs- und 39 Brandeinsätze. Das Sturmtief Kyrill verursachte mehr als 500 Einsatzstunden.Eine weitere Auffälligkeit bei der Einsatzstatistik sind die Brände im Frühjahr aufgrund der trockenen Wetterlage. Alleine 16 Brandeinsätze fielen in die Monate April und Mai.Markus Bauer wurde zum Gruppenführer der Feuerwehr Jünkerath bestellt. Peter Bongards wurde zum Gruppenführer und stellvertretenden Wehrführer der Feuerwehr Birgel bestellt. Boris Kasubke ist Gruppenführer und stellvertretender Wehrführer der Feuerwehr Hallschlag. Christian Richartz fungiert als Zugführer und stellvertretender Wehrführer der Feuerwehr Lissendorf. Arno Finken wurde nach seiner kommissarischen Ernennung zum Wehrführer vor drei Jahren nun das Amt endgültig übertragen.

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