Abschied nach 44 Jahren

Wolfgang Bauschen, Horst Heinzen und Friedel Mommer standen 44 Jahre lang als "Die drei Mösche" auf den Karnevalsbühnen. Im Rahmen der Karnevalssitzung der Kylltalnarren im Atrium der Graf-Salentin-Schule wurden sie verabschiedet.

 „Die drei Mösche“ alias Wolfgang Bauschen (von links), Friedel Mommer und Horst Heinzen. Daneben Prinz Jörg I. und Sitzungspräsident Harald Heinzen. TV-Foto: Josef Schmitz

„Die drei Mösche“ alias Wolfgang Bauschen (von links), Friedel Mommer und Horst Heinzen. Daneben Prinz Jörg I. und Sitzungspräsident Harald Heinzen. TV-Foto: Josef Schmitz

Jünkerath. (jtz) Mit ihrem humorvollen Gesang begeisterten sie nicht nur die Karnevalsfreunde in ihrem Heimatort, sondern auch in den anderen Hochburgen des rheinischen Karnevals. Zu ihrem Jubiläum brachten sie einen Querschnitt ihrer Gesänge der vergangenen vier Jahrzehnte.Sie fuhren über Jahre tausende Kilometer und traten unter anderem in Gerolstein, Trier, Prüm, Hillesheim, Mechernich, Euskirchen, Köln und Düsseldorf auf. Stets legten sie sich das gleiche Outfit zu: schwarzer Bibihut, geschminktes Gesicht, zu kurze schwarze Hosen, rot-weiße Ringelpullis und Socken. Der Signaltechniker Horst Heinzen spielt Gitarre, Studiendirektor Wolfgang Bauschen zieht den "Quetschböggel" und Friseur Friedel Mommer sagte: "Ich spreche und singe nur dummes Zeug, weil ich außer Mundharmonika kein anderes Instrument spielen kann. Dafür schwenke ich die Sonnenblume zum Takt." "Mösche" ist übrigens ein Kölner Ausdruck und bedeutet "Spatz". Präsident Heinz Dahm von der Rheinischen Karnevals-Kooperation Koblenz überreichte dem Trio die Verdienstmedaille in Gold.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort