Alles passte mit "brothers in arms"

Legendär: Rock von "Dire Straits" und die Witterung zum Prümer Sommer. Ein stimmiger Abend war die zweite Auflage des Prümer Sommers. Musik vom Feinsten, tolle Akustik und schließlich die Freude über ein neues Fahrrad.

Prüm. Das Phänomen hat einen Namen: "Prümer Sommer-Wetter." Damit bezeichnet der Arbeitskreis der erfolgreichen Veranstaltungs-Serie den Umstand, das es zwar an Donnerstagen regnet, doch just zu Start des Prümer Sommers das Wetter trocken und stabil ist. Auf den Wettergott ist Verlass, wenn auch nicht immer, so doch meistens und auch diesmal, wenn das Showprogramm startet. Auf der Bühne spielte die Gruppe "brothers in arms", die die größten Hits von "Dire Straits" auf der Prümer Sommer-Bühne performte. Nicht nur der Wettergott war wohl gestimmt: Die Band lieferte klasse Musik und das Publikum ging mit. Der Moderator der zweiten Auflage in diesem Jahr, Markus Fischbach, war mit dem Abend durchweg zufrieden: "Alles passt", sagte Fischbach. Die Band traf auch seinen persönlichen Geschmack: "Heute lebt die Musik von vor 20 Jahren wieder auf. Das erinnert an frühere Zeiten." Hochlebte vor allem das Publikum, dem die Freude bei den Rock-Klassikern deutlich anzusehen war. Der ganz große Publikumsansturm blieb allerdings zu dieser Ausgabe aus, woran auch die brasilianische Samba-Tanzgruppe, die sonnige Stimmung verbreite, nichts ändern konnte. Schließlich gab es ein Fahrrad zu gewinnen, das Rita Bartz aus Winterspelt erhielt. Brasilianisch wird es auch wieder beim nächsten Prümer Sommer. Dann treten "Festival to Brasil" auf. Ein zweites Mal Brasilien - dem wird sich die Sonne dann nicht mehr entziehen können.

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