Auf festem Grund

Für Gesamtkosten von 20 500 Euro hat die Ortsgemeinde Olmscheid einen Waldweg so auf Vordermann gebracht, dass ihn Arbeiter gut zum Holztransport benutzen können.

 Nach der Erneuerung ist der Waldweg bei Olmscheid auch mit LKW befahrbar. Foto: Forstamt Neuerburg

Nach der Erneuerung ist der Waldweg bei Olmscheid auch mit LKW befahrbar. Foto: Forstamt Neuerburg

Olmscheid. (red) Träger des Waldwegebaus in Olmscheid ist die Ortsgemeinde. Planung und Bauaufsicht lagen beim Forstamt Neuerburg beziehungsweise beim Forstrevier Arzfeld.

Ziel war, den Weg wieder durch LKW befahrbar zu machen. Die 1300 Meter lange Trasse wurde geringfügig verbreitert. Durch Schotter wurden das Rundprofil und die Tragfähigkeit wieder hergestellt. Entwässerungseinrichtungen wurden erneuert und teilweise neu angelegt.

Das gesamte Befestigungsmaterial (rund 1300 Kubikmeter) wurde innerhalb der Bautrasse gewonnen. Die Baukosten fielen dadurch mit nur 13 bis 15 Euro pro laufendem Meter relativ niedrig aus. "Auch die Ökobilanz ist positiv zu bewerten, weil sich ein umweltbelastender Ferntransport von Fremdmaterial erübrigte", erklärt Revierleiter Rainer Wagner vom Forstamt Neuerburg.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 20 500 Euro. Das Projekt wird zu 70 Prozent aus EU-Mitteln gefördert. Den Eigenanteil finanziert die Ortsgemeinde durch die Unterstützung von der Jagdgenossenschaft.

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