Berufliche Perspektiven für junge Menschen

Mainz/Prüm · In der Prümer Kaiser-Lothar-Realschule plus gibt es für junge Menschen noch offene Stellen im Freiwilligendienst. Interessenten können sich beim DRK oder bei der Schule melden.

Freiwilligendienst an der Schule: In Prüm ist das auch an der Realschule plus möglich. Dabei unterstützt man die Lehrer in ihrer pädagogischen Arbeit und lernt die Ganztagsschule umfassend kennen und macht erste Erfahrungen in einem pädagogischen Beruf.

"Ein Freiwilligendienst ermöglicht ihnen nicht nur, in dieses Berufsfeld hineinzuschnuppern, sondern eröffnet berufliche Perspektiven", sagt der Leiter der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm, Raoul Roth. Voraussetzungen für die Tätigkeit seien Interesse an der Begleitung und Förderung von Schulkindern, eine positive Einstellung zur Schule und Freude an der Zusammenarbeit mit anderen. Das Deutsche Rote Kreuz bietet mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) zwei gleichwertige Dienste an. Beide sind als Bildungs- und Berufsorientierungsjahr für Frauen und Männer von 16 bis 26 Jahren offen. Die Einsatzgebiete sind die Alten-, Kranken- und Familienpflege und der Rettungsdienst. Hinzu kommen Tätigkeiten im pädagogischen Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Die Teilnehmer sind sozial- und krankenversichert, erhalten Taschen- und Verpflegungsgeld, einen Wohnzuschuss und haben Anspruch auf Urlaub sowie auf Bildungsseminare. fpl/red

Interessenten können sich informieren und bewerben - beim DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz, Freiwilligendienste, Mitternachtsgasse 4, 55116 Mainz, www.freiwilligendienste-rlp.de oder direkt bei der Kaiser-Lothar-Realschule plus im Kreuzerweg Prüm, Telefon 06551/971110.Extra

Das Landesprogramm "Medienkompetenz macht Schule" wird weiter ausgebaut, um 47 neue "Projektschulen". Damit steigt die Gesamtzahl der Einrichtungen, die in der Medienbildung unterstützt werden, auf 550. Eine der neu aufgenommenen Einrichtungen ist die Kaiser-Lothar-Realschule plus in Prüm. Für das Landesprogramm werden im laufenden Haushaltsjahr 1,5 Millionen Euro bereitgestellt. Neben einer ganzen Reihe von Bausteinen für den Unterricht und die Elternarbeit, für die Medienkompetenzerziehung und die Weiterbildung von Lehrkräften umfasst das Landesprogramm insbesondere auch eine Unterstützung bei der Ausstattung mit Geräten wie Computer-Tablets und Programmen. Außerdem werden Schüler als "Medienscouts" ausgebildet und Lehrkräfte zu Jugendmedienschutzberatern weiterqualifiziert. red/fpl

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