Daleiden. (ch) "Das ist ein sehr schönes Dankeschön und eine sehr große Auszeichnung für unsere tägliche Arbeit", sagt der Bäcker und Konditor Winfried Schmitz aus Daleiden.

Um den "Preis der Besten" in Gold von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zu bekommen, muss man über 15 Jahre lang die Qualitätsrichtlinien erfüllen. "Wenn man das ein Jahr nicht schafft, fängt man wieder bei null an", sagt Schmitz. Gerade wenn man mit Naturprodukten wie Roggenmehl arbeite, sei es nicht einfach, diese Anforderungen zu schaffen, denn der Rohstoff habe natürlich nicht immer die gleiche Qualität. Umso mehr freut sich Schmitz jetzt über die Bestätigung der eigenen Arbeit. "Sie haben sich die Auszeichnung über Jahre hinweg durch konsequente Qualitätsorientierung hart erarbeitet. Damit bauen Sie ihren Qualitäts- und Vertrauensvorsprung weiter aus und verdeutlichen einmal mehr den hohen Anspruch an die Güte Ihrer Lebensmittel", lobte DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer.

Der "Preis der Besten" wird nur an Unternehmen vergeben, die alljährlich Spitzenleistungen bei den DLG-Prüfungen für Back- und Süßwaren erreicht haben. Neben dem Preis in Gold gibt es auch Auszeichnungen für zehn Jahre (Silber) und fünf Jahre (Bronze). In der Region Trier haben die Biebelhauser Mühle aus Ayl-Biebelhausen (Kreis Trier-Saarburg) und die Prümtaler Mühlenbäckerei aus Lünebach die Auszeichnung in Silber bekommen. Bronze ging an die Bär Brot GmbH aus Daun. Doch mit der Gold-Auszeichnung ist für Schmitz noch lange nicht Schluss, und er hat auch schon das nächste Ziel im Blick: "Für 20 Jahre gibt es Platin."