Der Marmeladenfabrikant und der Boxer

Bei den Aufführungen des Klassikers "Der Meisterboxer" der Theatergruppe "Burgenzauber" Schönecken klatschten 500 Zuschauer begeistert Beifall.

 Viel Beifall erntete die Schönecker Theatergruppe für den Schwank „Der Meisterboxer“. Foto: Privat

Viel Beifall erntete die Schönecker Theatergruppe für den Schwank „Der Meisterboxer“. Foto: Privat

Schönecken. (red) Unter Regie von Elisabeth Arenth überzeugte die Schönecker Theatergruppe "Burgenzauber" bei ihren Auftritten mit dem Schwank "Der Meisterboxer", in dem es der Marmeladenfabrikant Friedrich Breitenbach (gespielt von Karl Lenerz) nicht lassen kann: Um für seine Eskapaden vor seiner Gattin (Elisabeth Arenth) immer die richtige Ausrede zu haben, gibt er vor, ein bekannter Boxer zu sein. Als nun der echte Boxer (Erwin Lenz) im Wohnort des Fabrikanten boxen soll, fliegt der ganze Schwindel auf, da der angebliche Boxkampf nicht stattfindet und seine Tochter (Sarah Arenth) den echten Boxer als Verehrer mit nach Hause bringt. Verschiedene Verwechslungen machen die Lage des Fabrikanten noch komplizierter und er verstrickt sich immer mehr in Widersprüche. Es wird ihm sogar ein Verhältnis zu einer Tänzerin (Elke Schmidt/Rita Atzdorfer)angedichtet. Als die heiße Coletta ins Haus tanzt, scheint jedoch klar, was Friedrich Breitenbach wirklich treibt; dabei gilt ihr Interesse doch Fritz (Udo Spoo), dem Sohn des Hauses. Für zusätzliche Heiterkeit sorgen die Wipperlings, der Kanzleirat mit Gattin (Johannes Arenth und Brigitte Elsen) sowie Hertha (Gerda Hannegrefs) und Rosa (Elisabeth Bastuck) als Dienstmagd. Die Theatergruppe spielte das Stück im Flair der 30er Jahre und setzt das Publikum durch Kostüme und Kulisse in diese Zeit zurück.Um die Kostüme des Schönecker Theaters sorgte sich Elke Schmidt und als Souffleuse unterstützte Edith Bayerschen die Truppe um den ersten Vorsitzenden Wolfgang Ullrich.

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