Jünkerath. (fpl) Der erste "Gedächtniswald" in der rheinland-pfälzischen Eifel bei Jünkerath (der TV berichtete) nimmt konkretere Gestalt an. Der VG-Rat beschloss in seiner jüngsten Sitzung eine Erweiterung der geplanten Fläche für die Bestattung unter Bäumen. Der Gedächtniswald soll in der Nähe der Jugendbildungsstätte Don Bosco eingerichtet werden, sobald alle rechtlichen Vorgaben erfüllt sind.

Gute Nachrichten von Kreis und Land: Wie Bürgermeister Werner Arenz mitteilt, erhält die VG für Feuerwehr und Haus der Jugend Zuwendungen von 7300 Euro und 5000 Euro.

Die Saison im maroden Waldfreibad Stadtkyll ist noch nicht zu Ende, liefert aber erfreuliche Besucherzahlen: Bis Mitte der Woche zählte man dort exakt 17 777 Gäste, nur rund 200 weniger als in der gesamten Sommersaison 2008 und etwa 3000 mehr als 2007.

Für die ebenfalls nötige Sanierung der zentralen VG-Sportanlage in Jünkerath soll Fördergeld beantragt werden. Werner Arenz dankte Rainer Helfen (CDU) und dem früheren VG-Werksleiter Heinz Reifferscheid für die umfassende Dokumentation, die beide zur Vorlage beim Landes-Innenministerium erarbeitet haben.

Dank und Ehre gab es auch für ein verdientes Quartett von kommunalpolitisch Engagierten. Mit Urkunden und Wappentellern zeichnete Werner Arenz aus: Hans-Josef Möller, Ex-CDU-Fraktionschef, die frühere Reuther Ortsbürgermeisterin Margret Wolf, den ehemaligen Steffeler Ortsbürgermeister Bruno Gorges und Alois Schlösser, der fast 35 Jahre lang im Haupt- und Finanzausschuss mitwirkte.