Einsatz für die Probleme älterer Menschen

PRÜM. (red) Auf ein erfolgreiches Jahr 2006 konnte der Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH), Kreisverband Prüm, zurückblicken. Zahlreiche Aktivitäten standen im Mittelpunkt: Halbtagesfahrten, Vorträge, gemütliche Zusammenkünfte sowie eine Fünf-Tage-Fahrt in den Schwarzwald.

Auch die Nachfolge des bisherigen Vorsitzenden Hubert Bier, der aus Altersgründen im April 2006 sein Amt niedergelegt hat, ist geklärt. Der Vorstand hat die Aufgaben neu verteilt, die Arbeit wird unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden Richard Simon fortgeführt. Neben dem ausführlichen Rückblick war die Ernennung des langjährigen Vorsitzenden Hubert Bier zum Ehrenvorsitzenden ein besonderer Höhepunkt. Er leitete 13 Jahre lang die Geschicke des BRH-Kreisverbandes Prüm. Richard Simon stellte die großen Verdienste des Ehrenvorsitzenden besonders heraus. Auch der anwesende Landesvorsitzende Franz Josef Bischel lobte das große Engagement von Hubert Bier, der weiterhin Mitglied im Landesvorstand Rheinland-Pfalz des BRH bleibt.Bischel: Das negative Bild der Älteren verbessern

Hervorgehoben wurde diese Jahreshauptversammlung durch die Anwesenheit der Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy und des Landesvorsitzenden Franz Josef Bischel aus Mainz. In seiner Ansprache betonte Bischel, dass der BRH sich darum bemühe, das bisher negative Bild der älteren Generation in der Öffentlichkeit zu verbessern und sich zum anderen auf politischer Ebene für die Probleme der älteren Menschen einzusetzen. Auch die Werbung neuer Mitglieder liege ihm am Herzen. Dem Vorstand wurde Entlastung ereilt. Die Versammlung wählte Ernst Franz zum neuen Kassenprüfer. Mehrere Mitglieder des Kreisverbandes Prüm wurden für langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet: Für fünf Jahre erhielten Hedwig Franz, Annemarie Kolling und Hildegard Muth das bronzene Ehrenzeichen, für zehn Jahre Mitgliedschaft Marlotte Schwarz, Christel Surmann und Klaus Porten das silberne Ehrenzeichen, für fünfzehn Jahre Mitgliedschaft Gisela Trost, Franz Braus und Karl-Hermann Dümmler das goldene Ehrenzeichen. Für ihre besonderen Verdienste wurde Änni Schröder mit der blauen Ehrennadel ausgezeichnet.

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