Lünebach/Olzheim/Hürth. (red) Irene Brandt geborene Gieretz ist in Lünebach aufgewachsen. Die Diplom-Übersetzerin lebt seit 1987 in Hürth am Kölner Stadtrand.

Als Malerin humorvoller, farbenfroher naiver Kunst hat sie mittlerweile in mehr als 20 Ländern weltweit ausgestellt, darunter die USA, Australien, Japan und China. Ihre Werke sind in 13 Museen in 12 Ländern weltweit vertreten: Brasilien, Kanada, zwei Mal Frankreich, Bulgarien, Italien, Argentinien, Belgien, Serbien, Kroatien, Russland, China und den USA.

Das Kinderhilfswerk Unicef veröffentlichte zwei ihrer Motive mit großem Erfolg in mehreren Ländern als Weihnachtskarte. Bilder von Irene Brandt sind seit Jahren auf vielen Kalendern und Grußkarten erschienen. Seit einem Monat gibt es 20 Motive als Kunstdrucke, die auf mehreren Internetseiten erhältlich sind.

Naive Kunst mit weltweitem Erfolg

Irene Brandt malt seit ihrer Kindheit. Als Autodidaktin ohne spezielle Kunstausbildung malt sie vorwiegend im naiven Stil. Nach der Ölmalerei hat sie sich seit 1996 auf Acryl spezialisiert. Für sie ist die Malerei ein Spiel mit den Farben. Thematisch möchte sie sich nicht festlegen. Ideen für neue Motive entspringen ihrer Fantasie. Mit den heiteren, humorvollen Themen und der bunten Farbgebung sollen ihre Bilder den Betrachter zum Schmunzeln anregen.

Seit ihrer Ausstellung in New York im Jahre 2006 wird Irene Brandt regelmäßig zu den großen internationalen Ausstellungen naiver Kunst eingeladen. Auf diese Weise hat sie vielfältige Kontakte zu anderen Malern dieser Stilrichtung aus aller Welt geknüpft, die ein regelrecht familiäres Verhältnis untereinander pflegen.

Aktuell sind ihre Bilder in einer Galerie in Paris sowie in Varenna/Italien zu sehen. Außerdem stellt sie zurzeit 13 Bilder im Haus Feldmaus, Knaufspescher Straße 14, in Olzheim bei Prüm aus. Die Ausstellung dauert bis April 2009. Es freut die Künstlerin besonders, dass sie ihre Kunst auch noch einmal in heimatlichen Gefilden zeigen kann.

Nähere Informationen im Internet auf www.irenebrandt.de.