Gute Vorzeichen für Westeifelschau

Im kommenden Jahr steht mit der neuen Auflage der Westeifelschau wieder ein Großereignis auf der Agenda des Gewerbevereins Arzfeld und Umgebung. Auch mit dem zurückliegenden Jahr zeigt sich der Verein durchaus zufrieden.

 Bei der Westeifelschau des Gewerbevereins Arzfeld (im Bild das Außengelände am alten Bahnhof) sollen sich im kommenden Jahr mehr als 80 Aussteller präsentieren. TV-Foto: Archiv/ Rudolf Höser

Bei der Westeifelschau des Gewerbevereins Arzfeld (im Bild das Außengelände am alten Bahnhof) sollen sich im kommenden Jahr mehr als 80 Aussteller präsentieren. TV-Foto: Archiv/ Rudolf Höser

Arzfeld. Noch ist es ein gutes halbes Jahr, bin auf dem Arzfelder Ausstellungsgelände die neue Westeifelschau eröffnet wird. Schon jetzt deutet sich an, dass das neue Konzept, die Messe auch als Ausbildungsplatz-Börse zu nutzen, auf große Resonanz stoßen wird (der TV berichtete). "Fast alle Schulen des Kreises haben sich mit ihren Abschlussklassen angekündigt", sagt Herbert Zahnen, der erste Vorsitzende des Gewerbevereins Arzfeld und Umgebung bei der Jahreshauptversammlung. VG-Bürgermeister Patrick Schnieder und die Kreisverwaltung hätten den Gewerbeverein hervorragend unterstützt und so den Kontakt zu den Schulen hergestellt.

Auch vonseiten der Aussteller ist die Resonanz größer als in den Jahren zuvor. "Wir haben bereits zehn schriftliche Zusagen, so viele hatten wir zu einem so frühen Zeitpunkt noch nie", sagt Zahnen. Außerdem hätten zahlreiche weitere Firmen bereits ihr Kommen mündlich angekündigt. Zahnen zeigt sich optimistisch, dass das angepeilte Ziel "80 Aussteller plus X" erreicht wird. "Mit der Möglichkeit, die Westeifelschau zu nutzen, sich als Ausbildungsbetrieb vorzustellen und um qualifizierten Nachwuchs zu werben, sprechen wir eine zusätzliche Zielgruppe an", sagt Zahnen. Das Rahmenprogramm will der Musikverein Arzfeld gestalten.

Aber nicht nur der Blick auf das kommende Jahr stimmt den Gewerbeverein optimistisch, auch das vergangene Jahr sei ganz gut gelaufen, so Zahnen. Zwar sei der Weihnachtsmarkt wegen des schlechten Wetters nicht so gut besucht gewesen wie im vergangenen Jahr, aber man habe dennoch rund 3000 Euro Umsatz gemacht und liege damit auf dem Level von 2007. In den kommenden Jahren soll der Weihnachtsmarkt-Samstag weiter ausgebaut werden, um der großen Konkurrenz am Sonntag ein Stück weit aus dem Weg zu gehen. "Außerdem überlegen wir, vielleicht das Gemeindehaus miteinzubeziehen als zusätzliche Möglichkeit bei schlechtem Wetter", sagt Zahnen. Beschlossen wurde außerdem, dem Gewerbeverein Daleiden vier der insgesamt acht Weihnachtsmarkt-Häuschen zu verkaufen. Beide Vereine nutzen diese Buden gemeinsam für ihre Märkte. Vorgestellt wurde außerdem der Kassenbericht für das Jahr 2008, der einen Überschuss von rund 4100 Euro ausweist. So zog Zahnen die zufriedene Bilanz: "Wir sind wunschlos glücklich."

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