Heidebilder auch über den Tod hinaus
Die Ausstellung "Heide in Aquarell" ist nur noch bis zum kommenden Sonntag, 18. Mai, in der Galerie am Pi zu sehen.
Weißenseifen. (red) In zahlreichen Eintragungen ins Gästebuch wird die besondere Thematik in ihrer vielfältigen Gestaltungsart gelobt. "In Rom noch nie gewesen, aber die Eifel gesehen; zum Sterben schön", schreibt H. Schledel. "Faszinierende Eifellandschaften und Hochmooreindrücke", signiert das Ehepaar Uhlendorf. "Durch die Bilder sensibilisiert worden", meinten Herr oder Frau Reichertz.Einer der 13 Maler, der erst kürzlich 80 Jahre alt gewordene Rudolf Weiß aus Monschau-Kaltenherberg, ist am 4. Mai überraschend gestorben. Seine drei Vennmoor-Landschaften erstrahlen dadurch noch einmal in besonderer Aktualität. Die mitausstellenden Malerkollegen, drei Initiatoren Beate Jacob, Elke Rosleff-Sörensen, Martin Schorr und die beiden Galeristinnen Hilda Dogan sowie Christiane Hamann senden anteilnehmende Segenswünsche an die Hinterbliebenen.Am Samstag, 17. Mai, um 16 Uhr gibt es noch einmal eine Lesung und Exkursion zum Kapitel "Karstige Kalkmagerrasen" ins Schönecker Naturschutzgebiet mit Beate Jacob, Autorin und Biotopbetreuerin der Region. Am Sonntag findet ab 17 Uhr die Finissage mit den Künstlern statt. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 06594/883.