Heimspiel auf der Projektfete

Die Mehrzweckhalle auf dem Ausstellungsgelände war am ersten Weihnachtsfeiertag Treffpunkt für Liebhaber harter Rockmusik-Klänge. Vier Bands verteilten auf der Projektfete ihre Gaben an ein begeistertes Publikum.

Prüm. (lk) Alle Jahre wieder ist die Projektfete ein Muss für alle Rockfans und für Leute aus dem Prümer Raum, die sich das Jahr über nicht gesehen haben. Ihr Charakter als große Wiedersehens-Party ist das Alleinstellungsmerkmal der Projektfete und das Rückgrat ihres Erfolgs. Auch für die Bands macht das Rocken mit, für und unter Freunden und alten Bekannten den Reiz der Veranstaltung aus, wie Tobias Elsen, der Frontmann und Gitarrist von "The Laconics", sagt: "Für uns ist das jedesmal ein Heimspiel, und es macht tierisch viel Spaß, hier mit vielen Bekannten ein paar schöne Stunden zu verbringen." Die Band, die zum dritten Mal auf der Projektfete spielte, heizte dem Publikum musikalisch ordentlich ein und bot eine ausgereifte Bühnenshow.

Ebenfalls bekannt in der Region sind die drei Musiker, die sich in der neuen Band "Motorcoil" zusammenschlossen: Marco Sifferath, Stefan Paul und Tobias Schmitz erzeugten während ihres Auftritts rockige wie auch elektronisch-sphärische Klänge. Ein Wiedersehen nach fünf Jahren gab es mit der Band "Marvin Go", die sich nach Aussage von Bassist Michael Glandien erst kurzfristig für die Projektfete wieder zusammengefunden hatte. Einzig die saarländische Band "Stromberg" gab ihren Einstand auf der Projektfete, und zwar mit Bravour. Den Besuchern Jessica Kops, Marianne Weinand und Irene Weber gefiel die Fete, sie hätten sich allerdings einen höheren Anteil an Cover-Musik gewünscht.

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