In Krautscheid geht es wieder auf die Piste

Krautscheid · Ein echter Rennsport-Klassiker in der Eifel: Seit 1969 geht es im Laachental bei Krautscheid auf die Auto-Cross-Piste. Diesmal werden am Osterwochenende 200 Fahrer in 17 Klassen am Start sein.

 Rad an Rad: spannende Positionskämpfe garantiert. Foto: Natalie Lutgen

Rad an Rad: spannende Positionskämpfe garantiert. Foto: Natalie Lutgen

Foto: (e_pruem )

Krautscheid. "Das ist im Prinzip Motorsport hautnah", sagt Guido Endres von der Veranstaltergemeinschaft Krautscheid, die jedes Jahr im Laachental zwei Auto-Cross-Rennwochenenden organisiert: an Ostern immer den Start in die Südwestdeutschen Meisterschaften, im Oktober dann das Finale.
Seit 1969 werden in Krautscheid bereits Rennen ausgetragen. Das Ereignis in der Eifel hat sich längst international etabliert und zählt zu den größten dieser Art deutschlandweit.
Rennsport der Spitzenklasse versprechen die Krautscheider auch wieder am Sonntag und Montag, 27. und 28. März: Dabei werden Fahrer aus der Bundesrepublik, Benelux, Frankreich und der Schweiz erwartet. Die kurvenreiche Bahn zieht jährlich nicht nur viele Piloten, sondern auch eine große Zahl Zuschauer von nah und fern in den Islek: "Wenn alles passt", sagt Endres, also auch das Wetter, können es bis zu 3000 Menschen sein, die am Streckenrand stehen - gut geschützt, darauf lege man den größten Wert: Es gehe in Krautscheid nicht zu wie bei mancher Rallye, wo die Autos den Zuschauern beinah über die Füße fahren, sagt Endres. Deshalb sei auch noch nie etwas passiert.
In 17 unterschiedlichen Klassen fahren am Osterwochenende mehr als 200 Starter in Krautscheid um die Punkte. Das Angebot reicht von seriennahen Fahrzeugen über Tourenwagen bis hin zu speziell aufgebauten Eigenbauten und Cross-Karts. Auch der Nachwuchs wird gefördert, Kinder ab zehn Jahren treten bereits in den Karts gegeneinander an. Neben dem Auto-Cross kommen auch die Freunde des Stock Cars auf ihren Geschmack, wo es dann ziemlich spektakulär zugeht. Kurz: Dem Motorsportbegeisterten wird viel geboten.
Das Fahrerlager steht allen Besuchern offen - jeder darf hineinspazieren und Atmosphäre schnuppern. Sonntags beginnt um 11 Uhr das Training und bereits ein Lauf aller Klassen. Montags folgen von 9 bis 18 Uhr weitere Läufe und das große Finale. Der Eintritt fürs ganze Wochenende kostet 10 Euro, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. fpl

Weitere Rennen sind unter anderem am Samstag und Sonntag, 25. und 26. Juni, auf dem Flugplatz Bitburg und am Samstag und Sonntag, 20. und 21. August, im belgischen Moresnet.

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