Irrel. Mit im Handgepäck: der Roman "Millionär", die witzige und originelle Fortsetzung von "Vollidiot". Die Story: Simon Peters braucht mal eben eine Million Euro, um eine nervtötende Nachbarin loszuwerden. In seiner Not entwickelt er eine Geschäftsidee, die so blöd ist, dass sie hundertprozentig funktionieren muss. Tommy Jaud schreibt nicht nur auflagenstarke Comedy-Romane. Im Hauptberuf liefert er die Drehbücher für Comedy-Shows wie "Ladykracher" mit Anke Engelke oder die "Sat.1-Wochenshow".

Die Veranstaltung findet am 17. Oktober, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) statt. Karten gibt in den TV-Geschäftscentern in Bitburg, Wittlich und Trier.

Drei Fragen an Tommy Jaud:

Wie erklären Sie sich den Riesenerfolg Ihrer Bücher?

Jaud: Ich versuche erst gar nicht, ihn zu erklären. Ich freue mich einfach. Also gut, ich erklär ihn doch. Ein bisschen vielleicht liegt's ja daran, dass ich mich und meine Bücher nicht ganz so ernst nehme, dass sie sich leicht weglesen und dass der Leser auch mal gerne lacht, statt sich nach einem harten Arbeitstag oder im Urlaub durch komplexeste Handlungsgefüge und neunseitige Figurenbeschreibungen zu kämpfen.

Was schreiben Sie lieber: Drehbücher für Comedy-Serien oder Romane?

Jaud: Ehrlich gesagt schreibe ich lieber Romane, weil ich dann viel freier arbeiten kann. Ich schreibe gerade an meinem zweiten Filmdrehbuch ("Resturlaub") und muss sagen: Das ist schon ein hartes Stück Arbeit. Allerdings ist es auch sehr lehrreich, denn rein dramaturgisch sehe ich Film und Roman nicht allzu sehr entfernt.

Nach "Vollidiot", "Resturlaub" und "Millionär": Können wir mit einer Fortsetzung rechnen? Kann man schon was verraten?

Jaud: Aber gerne verrate ich exklusive Details des kommenden Romans. Der Titel wird wie immer drei Silben haben, womöglich werden Füße zu sehen sein, und es wird in jedem Falle lustig.