Jugendarbeit am liebsten in der Eifel

Jochen Pauls hat die Position als Leiter des Hauses der Jugend Prüm von Frank Kettern übernommen, der inzwischen als Diözesan-Vorsitzender des BDKJ (Bund der deutschen katholischen Jugend) wirkt.

Prüm. Vor seiner Rückkehr nach Trier arbeitete Frank Kettern noch seinen Nachfolger Jochen Pauls im Prümer Haus der Jugend ein (der TV berichtete). Pauls fühlt sich sehr offen in Prüm empfangen. Sein Wirken in der Jugendarbeit hatte mit ehrenamtlichen Tätigkeiten im Haus der Jugend Bitburg und auf Pfarrei-Ebene begonnen. Die dort gesammelten Erfahrungen waren ausschlaggebend für seine Entscheidung, Sozialpädagogik zu studieren. Danach arbeitete er in einem Jugendzentrum im Sauerland: "Diese Einrichtung ist dem Haus der Jugend in Prüm sehr ähnlich, sowohl Größe als auch Aufgaben und Abläufe", sagt Pauls. Seine persönlichen Schwerpunkte liegen in der Erlebnispädagogik und der Medienpädagogik: "Sehr wichtig ist mir natürlich auch die Beratung und Hilfestellung bei Problemen."Festhalten am bewährten Konzept

Mit ausschlaggebend für den Standortwechsel war der Wunsch, wieder in der Eifel zu arbeiten. Daher bewarb sich Pauls für die freie Stelle in Prüm.Die Arbeit seines Vorgängers will er im Wesentlichen fortführen, denn das Konzept gefällt ihm gut und entspricht seinen Vorstellungen. Dementsprechend unterscheidet sich das neu erarbeitete Programm kaum vom vorherigen, das bei den Jugendlichen sehr beliebt war und gerne angenommen wurde.Träger des Hauses der Jugend ist die Stadt Prüm. Verbandsgemeinde, Eifelkreis Bitburg-Prüm und das Land fördern die Einrichtung.Das genaue Programm ist im Internet auf der Seite www.hdj-pruem.de nachlesbar.

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