Keine bösen Fratzen

JÜNKERATH. (sik) Die Uhr stand zwar schon auf Winterzeit, aber Jünkerath präsentierte bei Sonnenschein und milden Temperaturen den Kürbismarkt.

Auf einer Länge von eineinhalb Kilometern war die Hauptstraße gesperrt und machte so Platz für viele unterschiedliche Stände mit Kunsthandwerk, Trödel und natürlich Kürbissen. Auf die Beine gestellt wurde der Markt von der Interessengemeinschaft Jünkerath und dem Veranstaltungsservice Propson. Neben den traditionellen Ständen und den offenen Geschäften gab es die Dessous-Modenschau in dem Geschäft "La Femme" viel Anklang. "Mit der Resonanz sind wir sehr zufrieden, die Besucher bekommen schließlich nicht alle Tage eine solche Modenschau geboten", erzählt die Inhaberin Heidi Müller und verweist auf das kommende Frühjahr, wenn sie die neue Kollektion präsentieren möchte. Doch auch für die Unterhaltung der Kleinen war gesorgt, und so zeigte der weibliche Clown Olli Animationen und Kunststücke mit Luftballons. Wer sich keine Sorgen um den Parkplatz machen wollte, konnte ganz entspannt mit dem Schienenbus nach Jünkerath gelangen. Die Eisenbahnfreunde Jünkerath hatten Fahrten aus Richtung Gerolstein und aus Blankenheim organisiert. Kulinarisch ging es auf dem Kürbismarkt international zu. Um sich zu stärken, gab es türkische Spezialitäten, französische Crepes, aber auch original Eifeler Spießbraten. Allen recht machen kann man es allerdings auch in Jünkerath nicht: Günther Schwalen aus Stadtkyll würde sich für das nächste Jahr mal eine wirkliche Attraktion wünschen. Vielleicht ist das ja zu machen.

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