Bleialf. (js) 20 Stände erwarteten die hungrigen Besucher. Typisch Eifel: Reibekuchen, Bachforellen, Schinken- und Speckbrote, Pilzpfanne und Schweinefleisch - den vielen Besuchern mundete es bestens. Dazu passt ein frisches Bier und ein Eifelschnaps.Kettensäge-Künstler Scholzen ließ urige Skulpturen entstehen, ein filigraner Fachmann gravierte Gläser, und für die musikalische Unterhaltung sorgte das Alftal-Blasorchester, die Kindertanzgruppe Buchet begeisterte mit gelungenen Vorführungen. Der Kirchenchor war mit einem Flohmarkt vertreten, die Malteser mit einem Informationsstand. Wer wollte, konnte sich per Hebebühne in den Abendhimmel rücken lassen - mit grandiosem Schneifelblick.Auch der Schwarze Mann alias Kurt Thomas war zu Besuch. Aus dem nahen Schneifelwald lockten ihn Musik und der große Gästeandrang zum Marktplatz. Die sagenumwobene Gestalt verbreitete in der Dämmerung jedoch keinen Schrecken, vielmehr mühte sich der Gästeführer um Kommunikation mit Jung und Alt. Wer besonders lieb zu ihm war, erhielt sogar ein Schneifelwässerchen.Krönender Abschluss war ein mitternächtliches Feuerwerk. "Ich bin von der Idee sehr angetan", äußerte Feriengast Werner Hermanns aus Bonn. Für Alwine Enders, Vorsitzende des Gewerbevereins, hat sich die Mühe auf jeden Fall gelohnt: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Zuspruch".