Prüm. (sn) Wasser marsch: Weil es zu viel regnete, wurde das 17. Jugendlager des Feuerwehrverbands Bitburg-Prüm kurzfristig auf das Ausstellungsgelände in Prüm verlegt. Ursprünglich sollte es in Gondenbrett stattfinden. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Rund 380 Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 18 Jahren verbrachten sechs Tage in Prüm, begleitet von ausländischen Gästen: Eine Gruppe war aus Kleinstrelitz (Polen) angereist. Neben der Abnahme der Leistungsspange am Freitag standen Lagerolympiade, Volleyball, Völker- und Fußball während der Zeltlager-Tage im Vordergrund. Am Freitag waren alle bei der Sache. Für die Prüfungen mussten die Jugendlichen 1500 Meter in der Staffel laufen, kugelstoßen, einen Löschangriff ausführen und die Fragen des Kreisjugendwarts Rainer Schneider beantworten. Bei einer feuertechnischen Kuppelübung ging es darum, neun Schläuche so schnell wie möglich miteinander zu verbinden (kuppeln). Zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung zeigten sich Jörg Sondag, der Leiter des Zeltlagers, und Peter Klassen, stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart. "Wir bedanken uns sehr bei der Stadt und Verbandsgemeinde Prüm für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung", sagte Klassen. Aufs Beste versorgt wurden die fast 400 jungen Wehrleute von der Familie Hommerding aus Altscheid.