Ort der Begegnung und der Orientierung

Über die "Katholische Erwachsenenbildung — Anfänge im Bistum Trier", sprach Jürgen Wichmann, ehemaliger Leiter der Katholischen Akademie Trier, anlässlich des 30-jährigen Bestehens der KEB-Außenstelle Waxweiler.

Waxweiler. (red) Der offizielle Festakt zum Jubiläum ging im Pfarrzentrum in Waxweiler über die Bühne. Das Festhochamt zur Eröffnung feierte Pfarrer Jürgen Doetsch, Direktor der Katholischen Akademie Trier, mit den Gläubigen in der renovierten Pfarrkirche St. Johannes der Täufer. Die musikalische Gestaltung lag in den Händen von Organistin Maria Kaster. Michael Fischer, Leiter des örtlichen Bildungswerks, erinnerte an den Beginn der katholischen Bildungsarbeit 1977 im damaligen Dekanat Waxweiler. Akademiedirektor Jürgen Doetsch, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Arzfeld, Patrick Schnieder, sowie Ortsbeigeordneter und Pfarrverwaltungsrat Martin Lehnen sprachen Grußworte.Nach den musikalischen Beiträgen der pfarreigenen "Halleluja-Gruppe" referierte Jürgen Wichmann, ehemaliger Leiter der Katholischen Akademie Trier, über die Anfänge der KEB und die heutigen Herausforderungen. Als Bürger in einer Demokratie sei die Mitentscheidung wichtig. Und dass man dazu besonders Wissen und Bildung benötigt, weiß Wichmann und ist überzeugt, "dass Demokratie die christlichste aller Staatsformen ist, weil sie dem Menschen grundsätzlich die größtmögliche Chance der Mitbeteiligung und somit der Mitverantwortung garantiert".Wichmann betonte, man brauche immer wieder "Begegnung, Dialog und Orientierung". So sei es erfreulich, "wie viele erwachsene Menschen trotz aller Ablenkungen das Bildungsangebot der Volkshochschulen wie auch der kirchlichen Einrichtungen annehmen".

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