"Raus aus dem Dornröschenschlaf"

IRRHAUSEN. (js) Als große Bereicherung des Tourismusangebots im Islek würdigten Vertreter von Wirtschaft, Politik und Tourismusbranche den neuen Campingplatz im Irsental. Dieser wurde am Ostersamstag seiner Bestimmung übergeben.

 Eröffnung des neuen Campingplatzes im Irsental: Es freuen sich über die neue Skulptur im Eingangsbereich (von links) : Peter und Erhard Weiland, Klaus Juchmes, Thomas Willwers, Arnold und Wolfgang Weiland.TV-Foto: Joachim Schröder

Eröffnung des neuen Campingplatzes im Irsental: Es freuen sich über die neue Skulptur im Eingangsbereich (von links) : Peter und Erhard Weiland, Klaus Juchmes, Thomas Willwers, Arnold und Wolfgang Weiland.TV-Foto: Joachim Schröder

Nach umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen bietet sich das Areal nun in einem neuen ansehnlichen Zustand. 73 Stellplätze sind aktuell vorhanden, 300 sollen es einmal sein. Die Betreiber Erhard, Wolfgang und Arnold Weiland haben große Pläne: In einem Sechs-Stufen-Plan soll bis zum Jahr 2012 ein ehrgeiziges Projekt realisiert werden. Ausbau bis zur Munkler-Mühle

"Wir sind guter Dinge, dass uns das gelingt", sagte Wolfgang Weiland anlässlich der Eröffnung im Irsental. Nach drei Monaten Bauzeit wurde im "Alten Kern" grundlegend renoviert und saniert. "Bis zur Munkler-Mühle wollen wir ausbauen", erläuterte Weiland, "wir wollen raus aus dem Dornröschenschlaf." Verbandsgemeindebeigeordneter Klaus Juchmes und der Irrhausener Ortsbürgermeister Thomas Willwers würdigten die Neugestaltung. "Verbandsgemeinde Arzfeld und Zweckverband Irsental haben vorzüglich kooperiert", sagte Juchmes, Naturschutz und Wirtschaft hätten sich vernünftig miteinander verzahnt. Ortsbürgermeister Thomas Willwers wertete die Neubelebung des Platzes als "touristische Attraktion und große Bereicherung der Infrastruktur". Der neue Campingplatz im Tal der Schmetterlinge hat eine Größe von 1,3 Hektar. Die Neueröffnung wurde mit einem zugkräftigen Programm gefeiert. Der Musikverein "Irsental, die Büdesheimer Alphornbläser und Pferdekutschfahrten sorgten für Kurzweil und Unterhaltung. Zudem wurde eine Statue enthüllt, die Bildhauer Peter Weiland geschaffen hat. Der Künstler präsentierte eine Großskulptur mit dem Motiv eines röhrenden Hirsches, umgeben von Marder, Fuchs und Star im Eichengeäst. "Wir wollen die Eifeler Fauna wieder auferstehen lassen", sagte Pit Weiland, der großen Beifall für sein Kunstschaffen erhielt. Viele Camper, Besucher und Irrhausener Bürger wohnten der Feier bei.

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