Schreiner-Handwerk vereint sich

Eine historische Stunde erlebte das Schreinerhandwerk der Region in der Karolingerhalle in Prüm. Die bisher selbstständigen Schreiner-Innungen Bitburg, Daun und Prüm fusionierten zur neuen Schreiner-Innung Westeifel. Einstimmig beschlossen die jeweiligen Mitgliederversammlungen die erforderlichen Satzungsänderungen. Ebenso einvernehmlich erfolgten die Neuwahlen.

 Der neue Vorstand der Schreiner-Innung Westeifel: Geschäftsführer Dirk Kleis, Herbert Schneiders, Hans-Jürgen Burbach, Heinz-Peter Gilson, Matthias Michels, Wolfgang Lamberty, Kammerpräsident Rudi Müller, Otmar Koch, Kreishandwerksmeister Hermann Zahnen, Obermeister Christian Bauer, Hans-Josef Schon, Rainer Daniels, Hans-Werner Lichter. (red)/Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR

Der neue Vorstand der Schreiner-Innung Westeifel: Geschäftsführer Dirk Kleis, Herbert Schneiders, Hans-Jürgen Burbach, Heinz-Peter Gilson, Matthias Michels, Wolfgang Lamberty, Kammerpräsident Rudi Müller, Otmar Koch, Kreishandwerksmeister Hermann Zahnen, Obermeister Christian Bauer, Hans-Josef Schon, Rainer Daniels, Hans-Werner Lichter. (red)/Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR

Prüm. (red) Zum Obermeister der neuen Schreiner-Innung wurde Christian Bauer (Möbelschreinerei Bauer GmbH & Co KG, Bitburg) gewählt. Er wird vertreten von Otmar Koch (Schreinerei Breuer-Koch, Schönecken) und Gerd Daniels (Schreinerei Gerd Daniels, Bodenbach). Weiterhin gehören dem neuen Vorstand an: Hans-Werner Lichter (Schreinerei Niederprüm, Bitburg); Hans-Jürgen Burbach (Ammeldingen); Matthias Michels (Bleialfer Schreinerwerkstätten Michels GmbH), Wolfgang Lamberty (Wallersheim); Rainer Daniels (Mehren), Herbert Schneiders (Immerath), Heinz-Peter Gilson (Bleialf); Rainer Schüller (Waldkönigen); Hans-Josef Schon (Bitburg). Geschäftsführer der neuen Innung bleibt Dirk Kleis. 66 Meisterbetriebe im Eifelkreis Bitburg-Prüm und im Vulkaneifelkreis sind Mitglied in der neuen Innung. Aktuell werden 117 Auszubildende beschäftigt. Präsident Rudi Müller von der Handwerkskammer Trier beglückwünschte die Schreiner zu ihrem richtungweisenden Beschluss. In der aktuellen Zeit sei im Handwerk Stärke durch Einigkeit gefragt. Auch Kreishandwerksmeister Hermann Zahnen bescheinigte den Schreinern Weitblick beim Aufbau einer starken regionalen Interessenvertretung.

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