Bestehende Wohngebäude haben in der Regel einen höheren Energiebedarf als vergleichbare Neubauten. Neben hohen Energiekosten wird die Wohnqualität häufig auch durch mangelnde Behaglichkeit und sogar Feuchteschäden mit Schimmelbildung beeinträchtigt. Der Vortrag beleuchtet die typischen Schwachpunkte von Gebäuden und nennt Möglichkeiten zur energetischen Verbesserung der wärmeübertragenden Bauteile (Außenwand, Fenster, Dachschräge, Kellerdecke, Bodenplatte). Außerdem beschäftigt sich der Vortrag mit effizienter Haustechnik zur Bereitstellung von Heizwärme und Warmwasser und schließt auch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen mit ein. Abschließend werden Hinweise auf mögliche Förder- und Finanzierungshilfen für energiesparende Maßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energien gegeben. Hier gibt es seit dem 1. Januar dieses Jahres eine Reihe von Änderungen. Interessierte Personen können sich an diesem Abend auch für eine Untersuchung ihres Hauses mit Hilfe einer Wärmebildkamera anmelden. Damit können energetische Schwachstellen in der Gebäudeaußenhülle sichtbar gemacht werden.