Starker Sonntag reißt es raus - Grenzlandschau Prüm kommt am Ende auf mehr als 21.000 Besucher

Prüm · Da strömten sie noch einmal, auch wenn es nachmittags schüttete: 6100 Menschen haben am Sonntag die Grenzlandschau in Prüm besucht. Bei der Stadt freut man sich, dass das Ziel von 20.000 verkauften Eintrittskarten locker überschritten wurde.

 Ansturm am Freitag: Die Grenzlandschau lockte zum 1. Mai etliche Tausend Menschen an. TV-Foto: Fritz-Peter Linden

Ansturm am Freitag: Die Grenzlandschau lockte zum 1. Mai etliche Tausend Menschen an. TV-Foto: Fritz-Peter Linden

Foto: (e_pruem )

Die 25. Grenzlandschau (GLS) Prüm ist zu Ende, der Abbau läuft: "Es war insgesamt eine gute Grenzlandschau", sagt Ausstellungsleiter Georg Sternitzke. "Auch wenn es vom Wetter her nicht ganz optimal war." Stimmt, eineinhalb verregnete Tage mussten die Prümer Organisatoren verzeichnen - vor allem am finalen Sonntag kam Einiges vom Himmel. Trotzdem brachte der Schlusstag noch einmal 6100 verkaufte Eintrittskarten.

In korrekten Zahlen, ermittelt vom Kassenchef Johann Hermes von der Verbandsgemeinde Prüm, heißt das: 20.500 verkaufte Eintritte - "plus die 900 Schüler vom ersten Tag, die wir so hereingelassen haben". Damit komme man auf deutlich mehr als 21.000 GLS-Besucher. Für Hermes "ein voller Erfolg, obwohl gestern Regen ohne Ende war".

Da ging dann mancher lieber unter Dach, zum Beispiel in die Markthalle: Bei den beiden Auftritten von "AischZeit" war jedesmal die Hütte voll.

Auch die Schwerpunkttage - Ausbildung, Energie, Gesundheit und der Seniorentag der Genossenschaftsbanken - seien gut verlaufen, sagt Sternitzke. Beim Ausbildungstag waren es noch mehr Schüler, die sich an den Ständen informierten, als in den Vorjahren. "Und die waren sehr gut vorbereitet."

Probleme gab es unter anderem mit der Fläche neben der Markthalle: Nach dem Regen war dort der Boden aufgeweicht, dem wolle man für die nächste Messe vorbeugen, indem man dort Schotter oder anderes Material abkippe. Auch in den einen oder anderen Stand drang Wasser, "aber das haben wir sofort geregelt", sagt Georg Sternitzke.

Fazit: Weitgehend zufriedene Aussteller und eine Stadt, die dank der Eintritte und des Standgeldes nicht auf den Organisationskosten, rund 200.000 Euro, sitzen bleiben wird. "Alles ist gut gegangen", sagt Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy. Sie habe mit vielen gesprochen und weitgehend positive Resonanz bekommen. "Klar, es gibt keine 100-prozentige Zufriedenheit. Aber das Gros war sehr positiv gestimmt. Ich freu mich auf die nächste Grenzlandschau 2017." fpl

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort