Symposion in der Schlussrunde

Weißenseifen · Das bereits 41. Symposion in der Eifeler Künstlersiedlung Weißenseifen geht seinem Abschluss entgegen. Vier Wochen lang haben sich dort 120 Teilnehmer in allerlei künstlerischen Richtungen erprobt.

Weißenseifen. Das 41. Symposion in Weißenseifen geht in seine vierte und letzte Woche. Mehr als 120 Teilnehmer haben sich in der Waldsiedlung bisher an künstlerischen Werkstoffen erprobt: Es entstanden unter der Anleitung erfahrener Künstler unter anderem Skulpturen aus Stein, Holz und Ton, andere widmeten sich der Zeichnung mit Bleistift oder Kohle. Die junge Designkünstlerin Miriam Houba führte zudem eine Gruppe von Teilnehmern in die Grundlagen des Malens mit Aquarellfarben ein. Joachim Mennicken aus Frankfurt zeigte, wie man einen Holzschnitt macht. Eine Klangwerkstatt, geleitet von Jörg Freitag aus Hamburg, resultierte am Ende in einem gemeinsamen Hörspiel.
Parallel entstanden kleine und große Kunstwerke aus Papiermaché, Stein oder Holz von Künstlern und Amateuren, die seit vielen Jahren dem Symposion seinen familiären Charakter geben.
Eine "Luftmalerei" von Doina Tatoli aus farbigen Schnüren verbindet sich mit Bäumen und Freiflächen. Die in Rumänien geborene Künstlerin hat in der Eifel und dem Trierer Raum damit bereits ihr dreizehntes Werk "gesponnen". Zum Abschluss des Symposions wird das Seilwerk festlich eingeweiht. Besucher und Gäste sind eingeladen, die in den vier Wochen entstandenen Arbeiten bis einschließlich Sonntag, 17. August, anzuschauen. red/fpl

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