Der Brand war gegen 9 Uhr von einer Bewohnerin des angrenzenden Hauses bemerkt worden. Kurz darauf explodierte eine der beiden Gasflaschen, die dort deponiert waren.

Die Wehren aus Kleinlangenfeld, Olzheim, Prüm und Niederprüm sorgten zunächst dafür, dass das Feuer nicht auf das Wohnhaus übergreifen konnte. Probleme bereitete den rund 20 Einsatzkräften neben DRK und Polizei die erhöhte Lage des Anwesens am Dorfrand: Sie mussten unter anderem Wasser aus dem Tal nach oben pumpen, um das Feuer auch von der rückwärtigen Seite angreifen zu können, da es andernfalls auf den direkt angrenzenden Wald hätte übergreifen können.

Verletzt wurde niemand, allerdings fielen dem Feuer unter anderem ein Auto, ein Traktor und zahlreiche weitere Geräte zum Opfer.

Der Schaden dürfte nach ersten Schätzungen mehr als 100000 Euro betragen. Zur Ermittlung der Brandursache wurde ein Sachverständiger eingeschaltet.