Vom Musikraum zum Konzertsaal

Schüler des Regino-Gymnasiums stellten beim traditionellen Schulkonzert in der Karolingerhalle einem breiten Publikum ihr musikalisches Können unter Beweis.

 Der Juniorchor des Regino-Gymnasiums in Aktion. TV-Foto: Lothar Kolling

Der Juniorchor des Regino-Gymnasiums in Aktion. TV-Foto: Lothar Kolling

Prüm. (lk) Das Schulkonzert bildet den jährlichen Höhepunkt der Arbeit des Fachbereichs Musik am Prümer Regino-Gymnasium. Schüler aller Jahrgangsstufen wirkten an dem Konzert in der gut besuchten Karolingerhalle mit, entweder in einem der Chöre oder als Instrumentalisten in den Streicher- oder Bläserensembles. Die Zahl der Ensembles und die Bandbreite an Musikstilen, die im Unterricht und in AGs an der Schule angeboten werden, ist groß; auf dem Schulkonzert traten die Big Band, die Concert Band, das Schulorchester, das Mini-Streichorchester (alle dirigiert von Markus Wolsiffer), der Junior- und Mittelstufenchor (Alexandra Becker) sowie der erweiterte Oberstufenchor (Martin Leineweber), dem Sänger und Sängerinnen aus den neunten Klassen angehören, auf. Die jungen Musiker hatten somit Gelegenheit, ihre kreative Arbeit, die gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich in vielen Proben und Unterrichtsstunden hinter den Türen des Musiksaals stattfindet, dem Publikum vorzustellen. Was die Schüler gemeinsam einstudiert hatten, begeisterte das große Publikum. Den Anfang machte das Schulorchester mit "Pomp and circumstance", dann der Juniorchor, der unter anderem die Lieder "Die Forelle" und "Wer hat an der Uhr gedreht" vortrug. Das Mini-Streichorchester intonierte den "Karneval der Tiere" und die Concert Band die "West Side Story". Der Mittelstufenchor trug "Phantom of the Oper" vor und die Big Band Stücke von den Beatles und Santana. Studienrat Martin Leineweber unterstrich im Gespräch die Bedeutung des Konzerts im Rahmen der schulischen Bildung: "Die Schüler lernen dabei gegenseitig aufeinander zu hören und Rücksicht zu nehmen. Es ist ein Erfolgserlebnis für die geleistete Arbeit." Zum großen Finale kamen alle Akteure noch einmal auf die Bühne und intonierten "Gaudeamus hodie", was den vorläufigen Höhepunkt der intensiven musikalischen Arbeit markierte.

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