Zuhören, kümmern und da sein

Ein Team von 16 "Grünen Damen" besucht im Prümer St.-Joseph-Krankenhaus regelmäßig ehrenamtlich Patienten und steht mit praktischer Hilfe zur Seite. Dafür wurden die Damen nun mit einer Ehrennadel und der Urkunde des Deutschen Caritasverbandes geehrt.

 Pflegedirektor Frank Tietz gratuliert einigen „Grünen Damen“ zu ihrer Auszeichnung. Foto: Krankenhaus

Pflegedirektor Frank Tietz gratuliert einigen „Grünen Damen“ zu ihrer Auszeichnung. Foto: Krankenhaus

Prüm. (red) Am 22. September 1992 wurde der ehrenamtliche Krankenhaus-Hilfs-Dienst, "Grüne Damen" im St. Joseph-Krankenhaus ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit stellen die Grünen Damen eine nicht mehr wegzudenkende tragende Säule in der Mitversorgung der Patienten dar, heißt es von der Krankenhausleitung. Fünf Damen sind von Anfang an dabei

Aus diesem Anlass fand kürzlich die Ehrung der Grünen Damen statt. Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Irmgard Ewen, Helene Hoffmann, Marlies Junk, Maria Molitor. Schon 15 Jahre dabei sind Angelika Serwe, Gertrud Klein, Sophie Fiedlers, Gudrun Schüller und Margarete Rosenkranz. Sie alle bekamen die Urkunde und die Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes. Überreicht wurden diese durch Frank Tietz, den Pflegedirektor im Krankenhaus. "Sie waren und sind weiterhin für alle Patienten und Patientinnen da, die während des Aufenthaltes im Krankenhaus ihre persönliche und praktische Hilfe in Anspruch nehmen möchten." so Frank Tietz in seiner Rede. "Sie alle sind eine Bereicherung für unser St. Joseph-Krankenhaus". Zurzeit kümmern sich 16 "Grüne Damen" ehrenamtlich um das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten, außerhalb der medizinischen und pflegerischen Versorgung im St. Joseph-Krankenhaus. Für jeden einzelnen Patienten, insbesondere für diejenigen, die alleine leben und keine Familie oder Verwandte mehr haben, ist ihre Hilfe von unschätzbarem Wert.

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