Zwei Schwerverletzte bei Unfall auf K 199 zwischen Lünebach und Schlossheck

Lünebach/Schlossheck · Zwei Autos sind am Freitagnachmittag auf der K 119 frontal zusammengestoßen. Die Fahrer wurden schwerverletzt, die Strecke war vier Stunden lang gesperrt. Die Ursache ist noch nicht geklärt.

Zwei Schwerverletzte bei Unfall auf K 199 zwischen Lünebach und Schlossheck
Foto: Polizei Prüm
Zwei Schwerverletzte bei Unfall auf K 199 zwischen Lünebach und Schlossheck
Foto: Polizei Prüm

Ein 31-jähriger Autofahrer war am Freitagnachmittag auf der K 119 in Richtung Lünebach unterwegs. Laut Polizei Prüm geriet er in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Mit der linken Seite seines Autos sei er sogar komplett von der Fahrbahn abgekommen.

Die Polizei vermutet, dass er gerade wieder zurück nach rechts lenkte, als ihm ein Geländewagen entgegenkam. Der 58-jährige Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren. Die Autos stießen frontal zusammen.

Beide Fahrer wurden schwerverletzt. Das DRK brachte den 58-Jährigen ins St.-Josef-Krankenhaus Prüm. Der 31-Jährige musste aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Zwei Sanitäter des Luxemburgischen Roten Kreuzes, die zufällig an der Unfallstelle vorbeikamen, leisteten Erste Hilfe. Danach brachte ein Rettungshubschrauber den Mann in ein Trierer Krankenhaus.

An beiden Fahrzeugen entstand nach Polizeiangaben Totalschaden. Die Polizei schätzt die gesamte Schadenshöhe auf etwa 25.000 Euro. Die genaue Unfallursache ist noch nicht geklärt. Die Staatsanwaltschaft Trier hat ein entsprechendes Gutachten in Auftrag gegeben.

Der Abschnitt der K 119 zwischen Lünebach und Schlossheck war vier Stunden lang voll gesperrt. Im Einsatz waren das DRK Prüm mit Notarzt, der Rettungshubschrauber aus Wittlich, die örtlichen Feuerwehren, die Straßenmeisterei
Prüm und die Polizei Prüm.

Die Polizeiinspektion Prüm bittet Zeugen des Unfalls, sich unter Telefon 06551/9420 zu melden.

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