Weißenseifen. Zum 26. Mal zeigt die Galerie am Pi in Weißenseifen eine Gemeinschaftsausstellung. "Eine gute Tradition, die einfach fest zu dieser Jahreszeit dazugehört", sagt Christiane Hamann vom Förderkreis. Die Künstler seien entweder Mitglieder des Förderkreises oder Teilnehmer des sogenannten Symposions. Seit 1974 treffen sich dabei im Sommer für vier Wochen 100 bis 150 Künstler in der Siedlung in Weißenseifen. "Dabei wird meist das Thema der Ausstellung erarbeitet", sagt sie - das aktuelle laute "Arche".
Erst am Vorabend der Ausstellungseröffnung habe sie die letzten Arbeiten zum ersten Mal gesehen: "Es gibt keine Jury. Die Künstler, die mitmachen, treffen eigenständig ihre Auswahl. So zeigt sich für jeden erst am Ausstellungswochenende ein komplettes Bild der Schau", sagt sie. "Ich bin erstaunt, wie vielfältig das Thema wieder umgesetzt wurde."
21 Aussteller sind diesmal mit von der Partie. "Aus Berlin, dem Ruhrgebiet, aber auch aus der Gegend um Frankfurt und aus vielen anderen Ecken."
Aber warum heißt das Ganze eigentlich Streusalzausstellung? Christiane Hamann lacht. "Ja, es klingt komisch, aber es ist eigentlich ganz einfach. Salz ist ja irgendwie ein Extrakt. Streusalz ist in unserem Zusammenhang also ein ausgestreutes Extrakt von dem, was wir schaffen", sagt sie. aff
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
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