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Der Malteserorden Der Orden vom Hl. Johannes zu Jerusalem ist eine der ältesten Einrichtungen des christlichen Abendlandes. Etwa um das Jahr 1050 beginnt er in Palästina zu wirken. Er ist ein religiöser Laienorden mit militärisch-ritterlicher und adeliger Tradition.

Unter seinen 12 500 Mitgliedern sind einige Professbrüder, andere haben Gehorsam gelobt. Ritter und Damen sind im übrigen Laien, die sich zu den Werten des Christentums und der christlichen Caritas bekennen. Was die Ordensritter insbesondere auszeichnet ist ihr spirituelles Engagement im Rahmen der Kirche und die Bereitschaft, sich nach Kräften für die Armen und Notleidenden einzusetzen. Der Malteserorden handelt nach dem Prinzip, das in dem Leitwort "Tuitio Fidei et Obsequium Pauperum" manifestiert wird: Bezeugung des Glaubens und Dienst an den Armen und Kranken. Heute ist der Orden in über 120 Ländern der Erde mit eigenen medizinischen, sozialen und sonstigen Hilfseinrichtungen vertreten. (js)

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