Ein wichtiger Punkt fehlt

Der Autor dieses Artikels hat, wie ich meine, einen wichtigen Punkt "vergessen", nämlich etwas über die Entstehung dieses Berichtes zu schreiben. Fast 60 Jahre, nachdem die Mariensäule aufgestellt wurde, gibt es nur noch wenige Zeitzeugen, die auch Augenzeugen dieses Ereignisses waren.

Deshalb trat Peter Kockelmann aus Heilhausen auch an den Schreiber dieses Briefes heran und berichtete ihm interessante Einzelheiten, auch aus eigenem Erleben, über das Aufstellen der Mariensäule, denn er beteiligte sich selbst am Transport der Sandsteinblöcke auf den Eichelsberg. Bei der weiteren Spurensuche konnten auch andere Waxweiler Bürger noch Einzelheiten beisteuern: Walter Flämig sen , der damals Küster in Waxweiler war, Albert Sartor, der ebenfalls beim Transport geholfen hatte und Wilhelm Hoss, dessen Vater maßgeblichen Anteil daran hatte, dass die Steinblöcke aus den Neidenbacher Steinbrüchen nach Waxweiler transportiert wurden. So konnte der ursprüngliche Text ergänzt und abgerundet werden, der aus dem Buch : Waxweiler im Naturpark Südeifel von Edmund Endres, aus der Schriftenreihe: Ortschroniken des Trierer Landes, Band 16, stammt. Den vollständigen Bericht über den Bau der Mariensäule auf dem Eichelsberg kann man in einem Faltblatt nachlesen, das im Haus des Gastes in Waxweiler erhältlich ist. Ich bin der Meinung, diese Informationen hätten unbedingt in den Artikel hineingehört, weil sonst beim Leser ein falscher Eindruck entsteht. Fritz Knob, Waxweiler

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