Herrenrecht und Rassengedanke im Nationalsozialismus

Vogelsang. (red) Mit dem Vortrag "Der Nationalsozialismus: Herrenrecht und Rassengedanke" von Horst Dieter Rauh startet "vogelsang ip" seine Veranstaltungsreihe zu der Ausstellung "Rassenwahn". Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung wird das Thema des Antisemitismus in Vorträgen, Filmen, Ausstellungsführungen und Podiumsdiskussionen näher beleuchtet. Hitlers Weltanschauung zur Eröffnung



Der erste Vortrag am heutigen Dienstag, 4. November, um 19 Uhr im Forum Vogelsang behandelt "Hitlers Weltanschauung, insbesondere den Gedanken der Wiedergeburt Deutschlands als führende Großmacht". Er setzt sich mit dem nationalsozialistischen Rassegedanken auseinander und zeigt auf, wie Hitler sich als Heilsbringer in einem globalen Kultur- und Rassenkampf sah. Der Historiker Rauh war von 1971 bis 2005 Dozent an der Bischöflichen Akademie Aachen und dort als Leiter des Fachbereichs Geschichte und Kultur tätig. Seit 2005 lebt er als freier Autor in Aachen.

Weitere Vorträge zur Ausstellung: 18. November, 19 bis 21.30 Uhr, Jonathan Littells "Die Wohlgesinnten": SS-Täter als literarische Fiktion? mit Karl Allgaier, Aachen; 13. Januar 2009, 19 bis 21.30 Uhr, Rassenwahn und Verfolgungsalltag im Raum Köln-Aachen mit Thomas Roth, Bonn; 2. Februar 2009, 19 bis 21.30 Uhr, "Der Finanzbeamte und die Jüdin" mit Prof. Alfons Kenkmann, Leipzig.

Filme: 2. Dezember, 19 Uhr, "Jud Süß" (1940); 20. Januar 2009, 19 Uhr, "Nicht verzeichnete Fluchtbewegungen oder Wie die Juden in der West-Eifel in die Freiheit kamen" (1990).

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