Nach dem Abitur in ihrem Heimatort Dahn belegte sie in Würzburg und Freiburg die Fächer Latein und Geografie, die sie mit dem 1. Staatsexamen für das höhere Lehramt abschloss. Danach studierte sie zusätzlich Erziehungswissenschaft bis zum Diplom. Am Studienseminar in Kaiserslautern legte sie 1976 das 2. Staatsexamen ab. Zunächst unterrichtete Elfriede Schmitt in Pirmasens und Zweibrücken, bevor sie im September 1977 nach Prüm kam. Besonders ihr lebendiger Lateinunterricht unter Einsatz verschiedenster Requisiten (Plüschtiere, besonders Eulen) begeisterte ihre Schüler. Dass der Lateinunterricht nicht nur trockene Paukerei bedeutet, bewies die Pädagogin täglich und das rund 30 Jahre lang. Zur Motivation ihrer Klassen verfasste sie selbst Theaterstücke, die die Kinder mit großem Engagement aufführten. Bei der Verabschiedung gab die Klasse 8a noch einmal eine Szene aus "De vita familiae Romanae" aus der Feder von Elfriede Schmitt zum Besten. Mehrfach spielte das Kollegium in Wort und Gesang auf ihre Passion an, nämlich das Sammeln von Eulen aller Art.