Weg mit dem Schandfleck

Die Hängepartie am Prümer Bahnhof zerrt seit Jahren an den Nerven der Beteiligten. Der Stadtrat hatte wirtschaftspolitisch die schwierige Entscheidung zu treffen, welche Ansiedlungen er auf dem zwar innenstadtnahen, aber eben nicht ganz zentralen Gelände zulässt.

Außerdem ging es um den Spagat zwischen wirtschaftlich zweckmäßig-rentabler und optisch ansprechender Gebäudestruktur. Nachdem die offenen Fragen beantwortet sind, rückt der Baubeginn endlich in greifbare Nähe. Das freut nicht nur den Investor, die künftigen Pächter und deren Kunden. Es wird höchste Zeit, dass der Schandfleck im Stadtbild endlich verschwindet. Die zugewucherte Schotter- und Pflasterpiste muss weg. Richtig spannend macht die Stadt es noch einmal mit ihrem Aufruf an weitere Investoren, sich für die Restfläche zu melden. Erst wenn deren künftige Nutzung geklärt und umgesetzt ist, findet die Sanierung ihren Abschluss. m.hormes@volksfreund.de

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