Bernkastel-Kues: Kriminelle in der Mittelmosel-Region sind meist nur „kleine Fische“

Die Polizei Bernkastel-Kues hat ihre Kriminalstatistik für das Jahr 2003 vorgelegt: Rohe Gewalt oder gar Tötungsdelikte sind in der eher beschaulichen Mittelmosel-Region die Ausnahme. Die Polizei hat es meist mit „kleinen Fischen“ zu tun. Statistisch gesehen, passieren im Bereich der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues (VG Bernkastel-Kues, VG Neumagen-Dhron, Teile der VG Kröv-Bausendorf) pro Tag 3,6 Straftaten. Die Zahl der erfassten Straftaten ist im Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr drastisch zurück gegangen - um 16,17 Prozent: von 1571 auf 1317. Zum Vergleich: In ganz Rheinland-Pfalz stieg die Zahl der Verbrechen in dem Zeitraum um 2,5 Prozent. „Die starke Abnahme führen wir darauf zurück, dass wir unsere Fahndungs- und Ermittlungsarbeit noch mehr intensiviert haben“, erläutert Polizeihauptkommissar Helmut Kaspar, Leiter der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues. Es zahle sich auch aus, „dass durch verstärkte Streifen in den Wohngebieten, verstärkte Fußstreifen und präventive Öffentlichkeitsarbeit mehr Polizeipräsenz sichtbar wird“.

Die Polizei Bernkastel-Kues hat ihre Kriminalstatistik für das Jahr 2003 vorgelegt: Rohe Gewalt oder gar Tötungsdelikte sind in der eher beschaulichen Mittelmosel-Region die Ausnahme. Die Polizei hat es meist mit „kleinen Fischen“ zu tun. Statistisch gesehen, passieren im Bereich der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues (VG Bernkastel-Kues, VG Neumagen-Dhron, Teile der VG Kröv-Bausendorf) pro Tag 3,6 Straftaten. Die Zahl der erfassten Straftaten ist im Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr drastisch zurück gegangen - um 16,17 Prozent: von 1571 auf 1317. Zum Vergleich: In ganz Rheinland-Pfalz stieg die Zahl der Verbrechen in dem Zeitraum um 2,5 Prozent. „Die starke Abnahme führen wir darauf zurück, dass wir unsere Fahndungs- und Ermittlungsarbeit noch mehr intensiviert haben“, erläutert Polizeihauptkommissar Helmut Kaspar, Leiter der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues. Es zahle sich auch aus, „dass durch verstärkte Streifen in den Wohngebieten, verstärkte Fußstreifen und präventive Öffentlichkeitsarbeit mehr Polizeipräsenz sichtbar wird“.

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