Schmitt wird vorgworfen, er habe im August 2006 eine Ausschuss-Sitzung mitschneiden lassen und damit die Vertraulichkeit des Wortes verletzt. In der fünfstündigen Sitzung hat Verwaltungsmitarbeiter Rainer Blasius, der nach Akzeptierung eines Strafbefehls über 1000 Euro nur als Zeuge geladen war, gesagt, er habe aus eigenem Antrieb Teile der Sitzung per Handy mitgeschnitten. Zeugen glauben allerdings weiterhin, dass Blasius in Schmitts Auftrag handelte. Blasius hatte dies bei der Vernehmung durch zwei Polizeibeamte auch zugegeben. Diese beiden Beamten sollen nun am 5. Juni gehört werden.